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Texte rund ums WWW und Internet


Wer Webseiten gestaltet, wird in der Regel sein Handwerkszeug HTML beherrschen, vielleicht auch weitere Techniken wie Java, Flash, ActiveX oder Javascript. Jedoch habe ich häufig den Eindruck, daß diese Dinge nicht als Handwerkszeug, als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck angesehen werden.

So gewinnt man häufig den Eindruck, daß Webseiten zwar ernorm technikverliebt sind, jedoch die Grundregeln der Kommunikation mit Menschen vernachlässigen und bei vielen Formulierungen auch den gesunden Menschenverstand vermissen lassen. Deshalb möchte ich hier mit ein paar Texten auf Punkte aufmerksam machen, die beim Erstellen von Webseiten häufig nicht gesehen werden oder bei denen die Technik alleine nicht weiterhilft.

Wenn Sie selbst Webseiten haben und einen Link hierhin oder zu den aufgeführten Seiten setzen möchten, so können Sie dies selbstverständlich tun. Möchten Sie einen solchen Link durch ein farbiges Banner ausschmücken, so werden Sie unter http://www.daniel-rehbein.de/banner.html fündig.


Nutzungsbedingungen oder Haftungsausschlüsse

Immer häufiger begegnet man auf Webseiten Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Häufig sind diese betitelt als Nutzungsbedingungen, Haftungsauschluß oder auf englisch mit dem Wort "Disclaimer". Darin enthalten sind überwiegend Aussagen zu den Thematiken Verantwortung, Linksetzung und Urheberrecht. Dem Leser wird erzählt, er würde alleine durch den Abruf der Webseiten diese Bedingungen akzeptieren. Dabei ist nicht nur diese Behauptung, sondern auch das meiste von dem, was in Nutzungsbedingungen formuliert wird, haarsträubender Unsinn.

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Impressumspflicht in Online-Diensten

Bei vielen Webmastern herrscht Unklarheit über den Umfang der Impressumspflicht. Manche sind sogar der Meinung, für Personen, die als Hobby in ihrer Freizeit Webseiten pflegen, gäbe es keine gesetzlichen Pflichten. Dabei habe der Gesetzgeber die Impressumspflicht im Teledienstegesetz (TDG) klar geregelt und für Verstöße dagegen sogar eine Bußgeldregelung eingeführt.

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Distanzierung von Links

Zahlreiche Webmaster meinen, ein Gericht habe entschieden, daß sie sich von verlinkten Seiten distanzieren müssen. Tatsächlich hat das Gericht im konkreten Fall eine vorhandene Distanzierungsformulierung als unwirksam beurteilt. Besonders unglaubwürdig machen sich Webmaster, die sich von Links distanzieren, aber aus ihren sonstigen Formulierungen oder dem Kontext ihrer Seite eine Empfehlung zum Besuch der Links erkennen lassen.

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Haftungsauschlüsse auf Webseiten

Vielfach herrscht Unklarheit darüber, wie weit ein Webmaster für falsche Informationen auf seinen Webseiten haftbar gemacht werden kann. Als Folge aus dieser Unsicherheit zieren bisweilen ellenlange Geschäftsbedingungen mit Haftungsausschlußklauseln die Homepages. Dabei ist es für Webmaster, deren Seiten kostenlos abrufbar sind, rechtlich besser, keinen Vertrag mit dem Anwender abzuschließen.

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Spam-Mails und Adressensammler

Immer stärker nimmt das Problem "Spam" - unverlangte Werbung - im Medium E-Mail zu. Die E-Mail-Adressen sammeln die Werbetreibenden häufig mit sogenannten Harvestern aus öffentlich zugänglichen Webseiten. Mit ein wenig CGI-Programmierung kann man die Herkunft der E-Mail-Adressen in gewissen Grenzen nachvollziehen.

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Kriterium für die Verlinkung

Auch private Webmaster sollten nicht beliebig Webseiten verlinken, von deren Autoren ihnen eine gegenseitige Verlinkung angeboten wird. Es macht durchaus Sinn, wählerisch zu sein und sich Qualitätsmerkmale zu überlegen, nach denen man beurteilt und entscheidet, ob man bestimmte fremde Seiten durch eine Linksetzung unterstützen möchte oder nicht.

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Warum Javascript ausschalten?

Viele Webmaster können sich nicht vorstellen, daß ihre Besucher die Javascript-Unterstützung in ihrem Browser ausschalten. Tatsächlich läßt sich aber mit wenigen Beispielen zeigen, welche unangenehmen Erfahrungen Web-Nutzer mit Javascript machen und daß Javascript selbst dann, wenn die Implementierung im Browser fehlerfrei ist, ein Risikopotential ist.

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Der Textbrowser "Lynx"

Die Browsersoftware Lynx ist vielen unbekannt oder deren Anwender werden als ASCII-Puristen belächelt. Für Blinde und Sehbehinderte ist ein solcher Browser, der Webseiten als reinen Text wiedergibt und einfach mit einer Ausgabe in Braille-Schrift oder einer Sprachausgabe gekoppelt werden kann, eine der wenigen Möglichkeiten, das WWW zu nutzen. Webmaster tun daher gut daran, ihre Seiten nicht nur mit den graphischen Browsern wie z.B. Internet Explorer und Netscape zu testen, sondern auch mit einem textorientierten Browser wie Lynx.

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Die eigene Datenspur im Internet bzw. WWW

Jeder hinterläßt bei der Nutzung des Internet eine Datenspur. Je nach Rechner, Software und Konfiguration ist die Datenspur größer oder kleiner, aber ganz verschwinden kann sie nie. Denn zum Abruf von Informationen aus Internet-Diensten wie dem WWW muß man zwangsläufig zumindest die eigene IP-Adresse übermitteln, ohne die kein einziges Bit transportiert werden könnte. Daneben gibt man im WWW aber auch noch ein paar andere Daten über sich preis.

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Die Kopfinformationen zu Webseiten

Nicht nur der Anwender hinterläßt eine Datenspur. Auch die Webseiten können mehr Daten über sich preisgeben als nur ihren Inhalt. Über einen "Head-Request" erfährt man z.B. das Datum der letzten Änderung einer Webseite und kann damit nützliche Rückschlüsse auf die Aktualität einer Seite ziehen.

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Die Bedeutung von Hashwerten

Nicht nur für elektronische Geschäftsprozesse, sondern auch für den gewöhnlichen Anwender, der Dateien aus dem Internet lädt, sind Hashwerte wichtig. Sie helfen, Änderungen in Dateien, ob bewußt (z.B. von Betrüger) oder unbewußt (z.B. durch Viren), zu erkennen und sind ein wichtiger Bestandteil in Mechanismen für mehr Vertrauen in die Arbeit der elektronischen Datenübertragung.

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Korrekte Beispiele für Domains und E-Mail-Adressen

Will man auf seinen Webseiten Erklärungen oder Anleitungen zu technischen Dinge, z.B. zur Konfiguration bestimmter Software geben, so möchte man dabei realistisch wirkende Domainnamen als Beispiele verwenden. Besonders bei E-Mail-Adressen ist es ein Problem, daß in Beispielen häufig aus Unkenntnis tatsächlich existierende Domains angegeben werden. Stehen entsprechende E-Mail-Adressen erst mal auf einer Webseite, so ärgern sich die Inhaber dieser Adressen dann früher oder später über unverlangte Werbung (Spam). Dabei gibt es eine technische Norm für Beispieldomains: RFC 2606.

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Software-Empfehlungen für das Internet

Für die Nutzung des Internet hat man meist einen gängigen Browser, der die Dienste WWW, E-Mail und News unterstützt. Doch bereits im WWW kommt man nicht mit dem Browser alleine aus, sondern benötigt für zahlreiche Anwendungen Plug-Ins. Zusätzlich gibt es zahlreiche andere kostenlose Softwareprodukte, die man haben sollte, wenn man diverse Dateiformate betrachtet oder zusätzliche Internet-Anwendungen ausführen möchte.

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Vertrauenswürdigkeit der Daten einer E-Mail

Vielen Anwendern ist nicht klar, wie der technischen Transport einer E-Mail aussieht. Sie vertrauen den Angaben, die ihr E-Mail-Programm anzeigt, z.B. der Absenderadresse. Beschäftigt man sich näher mit dem technischen Vorgang des Transports einer E-Mail, so wird klar, daß die Daten einer E-Mail nahezu beliebig eingetragen werden können.

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Ein Blick über den Tellerrand

Es ist nie verkehrt, nicht nur im eigenen Saft zu schmoren, sondern auch mal über den Tellerrand zu schauen. Vergleicht man das moderne WWW mit dem alten Bundespost-System Bildschirmtext, so sieht man, daß viele Punkte in Bildschirmtext besser gelöst waren als sie es heute im WWW sind. Gerade für Nutzer ohne PC-Kenntnisse stellt das Internet zahlreiche Hürden bereit, die im Vergleich mit Btx sichtbar werden.

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Distanzierung gegenüber Gott     — Vorsicht, Satire! —

Wieder dem Thema "Distanzierung" widmet sich dieser Text: Man kann sich durchaus auch einmal die Frage stellen, ob man mit Seiten im Internet nur der irdischen Rechtsprechung unterliegt, oder ob es vielleicht von Gott festgelegte Vorgaben gibt, gegen die man durch das Erstellen von Webseiten verstoßen kann. Eine entsprechender Hinweistext auf der Webseite kann also auch dazu dienen, sich von Verstößen gegen die Regeln Gottes zu distanzieren.

Lesen Sie ein entsprechendes Beispiel...


Umrechnung von Codierungen für Farben

Für die Farben, die das menschliche Auge wahrnehmen kann, gibt es keine sich unmittelbar durch die Natur ergebende Notation. Deshalb wird je nach verwendeter Technik eine unterschiedliche Codierung zur Übertragung von Farbinformationen verwendet. Die bekannten Fernsehnormen PAL und NTSC übertragen eine Information über die Helligkeit (die zur Schwarz/Weiß-Darstellung ausreicht) und zusätzlich zwei Informationen über die darzustellende Farbe.

In Komputersystemen wie z.B. dem WWW werden Farben üblicherweise durch drei Zahlenwerte, die die drei Grundfarben im Sinne der additiven Farbmischung repräsentieren, codiert. Möchte man aber wissen, welche Farben vom Menschen als ähnliche Helligkeit oder ähnliche Farbsättigung wahrgenommen werden, so empfiehlt sich, eine an die Wahrnehmung des menschlichen Auges angepaßte Codierung wie das 1978 von dem amerikanischen Spezialisten für Komputergraphik Dr. Alvy Ray Smith entwickelte Farbmodell "HSV" heranzuziehen.

Zum Umrechnungsformular für Farbcodierungen...


Meine Linkliste

Meine Linkliste zeigt in subjektiver Auswahl einige Teilbereiche des WWW und führt u.a. zu weitere Quellen über Webdesign, über Empfehlungen zur Benutzbarkeit von Webseiten und weiteren Angeboten für Webmaster.

Sehen Sie in meine Linkliste...



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